Computational Thinking mit Matatalab – Programmieren lernen ganz ohne Bildschirm
In diesem Feriencamp werden die Kids spielerisch die Grundprinzipien des Programmierens kennenlernen – und das ganz ohne Bildschirm.
Die Kids lernen in diesem Feriencamp computational thinking – also wie ein Roboter zu „denken“. Dabei zerlegen sie im ersten Schritt ein komplexes Problem in kleine Teile. Im zweiten Schritt erkennen sie Muster, Ähnlichkeiten und Unterschiede in den einzelnen Sequenzen. Dann abstrahieren sie die Lösungsschritte und gliedern sie in Befehle, um so einen Algorithmus zu bauen, der die Aufgabe lösen kann.
Die Programmierung des Roboters funktioniert über kleine Bausteine, die auf das Programmier-Board gelegt werden. Dabei können Programmierbefehle wie „geradeaus“, „rückwärts“, „Drehung links“ oder „Drehung rechts“, Schleifen und Funktionen erlernt und genutzt werden. Der Coding-Turm fotografiert die Befehle vom Programmier-Board ab und sendet die Informationen an den Roboter, der diese dann ausführt. Außerdem ist der Roboter mit diversen Sensoren ausgestattet, die wir alle kennen- und nutzen lernen werden. Er kann Hindernissen ausweichen, Farben und Geräusche erkennen und darauf reagieren.
Der Roboter kann aber mehr als nur fahren, er kann auch zeichnen. Die Kinder können Sterne, Quadrate und andere Formen mit Hilfe des Roboters auf Papier bringen. Das macht nicht nur Spaß und sieht schön aus. Die Kids lernen hier auch jede Menge über geometrische Figuren und Winkel.
Und noch etwas kann unser Roboter: Er kann singen. Die Kids werden mit Hilfe der Noten- und Melody-Bausteine eigene Lieder komponieren und programmieren. Sie lernen dabei nicht nur die einzelnen Noten kennen, sondern merken auch, dass Musik die ein oder andere Parallele zur Mathematik hat.
Weitere Informationen zum Ablauf:
Wir arbeiten in diesem Feriencamp mit dem Coding-Set von Matatalab. In jeder Forscherzeit werden in Zweier- oder Dreier-Teams verschiedene Aufgaben gelöst. So macht es mehr Spaß als allein und die Kids lernen, was es heißt im Team zu arbeiten.
Bei den meisten Aufgaben gilt: Es gibt nicht den EINEN richtigen Weg zum Ziel, sondern viele unterschiedliche Möglichkeiten, die Aufgabe zu lösen. Die Kinder können und sollen die jeweiligen Aufgaben auf ganz unterschiedliche Art und Weise lösen und werden merken, dass es in der Regel mehr als einen Weg zum Ziel gibt.
Das Material ist für Kinder im Grundschulalter ohne Programmierkenntnisse entwickelt worden. Es ist intuitiv aufgebaut, sodass schon die Kleinsten erste Programmiererfahrungen sammeln können. Die Kinder müssen nicht lesen können, um am Camp teilzunehmen.
Dieses Forscherprogramm kann wahlweise halb- oder ganztags gebucht werden. Bitte wähle die gewünschte Option im Laufe des Buchungsprozesses aus.